Künstler

Interview mit dem Künstler Jean-Pierre Kunkel

Wie definierst Du künstlerisches Schaffen für Dich?

Mein künstlerisches Schaffen ermöglicht mir Eindrücke aus meiner Sicht und Gefühlswelt darzustellen und zu interpretieren.
Es ist für mich die Möglichkeit mit meiner Umwelt zu kommunizieren.

Dein wichtigstes Element das Wasser? Wieso?

„Ohne Wasser kein Leben!“
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Wave 2, 140x250cm

Erzählst Du uns mehr zu „Brandungswellen“?

Nichts fasziniert mich mehr, als am Meer zu gehen oder zu sitzen und das Anbranden der Wellen zu beobachtenund zu sehen, wie die Sonne durch die überschlagenden Wellen scheint und ein Kaleidoskop an Farben und Lichtbrechungen erzeugt.Diese Eindrücke versuche ich in meinen Wellenbildern wiederzugeben und zu überhöhen.

Wie gelingt es Dir Oberflächenstrukturen und Ihre Wirkung so realistisch umzusetzen?

Es gelingt mir Oberflächenstrukturen und ihre Wirkung so realistisch umzusetzen, indem ich versuche den „Raum“ zwischen den einzelnen Wellen oder von der Oberfläche zum durchscheinenden Grund darzustellen.Das Wichtigste dabei ist aber die richtigen Farben zu wählen, die diesem optisch gefühlten Raum Tiefe und Weite geben.
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Pool No.10, 150x150cm

Jemand der Dich in deiner Kunst besonders geprägt hat?

Mich haben schon immer die alten Meister und ihre malerische Perfektion interessiert.Als dann vor ca 40 Jahren die amerikanischen Fotorealisten wie Richard Estes, Chuck Close, Ralph Goings, um nur einige zu nennen, auf dem Kunstmarkt erschienen, hat mir deren unglaubliche Perfektion, im Prinzip ein Foto zu imitieren, begeistert und beeindruckt.
Dies hat mich veranlasst den Fotorealismus für meine künstlerische Arbeit als Stilmittel auszuwählen. Während einer kurzen Assistenzzeit beim berühmten Kunstaktivisten Jean-Paul Goude in New York habe ich gelernt den Fotorealismus zu überziehen und zwar so geschickt, dass es noch als Realität wahrgenommen wird – Hyperrealismus entsteht.
Zur Webseite des Künstlers:JEANPIERREKUNKELART. com

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