Künstler

Interview mit der Künstlerin Meike Schlemmer

Kurze Präsentation Deiner Person!

Ich bin Meike Schlemmer, freischaffende Künstlerin und Illustratorin, die meiste Zeit im Allgäu aufgewachsen, habe in Hamburg Modedesign und Illustration studiert und bin mit meinem Master und der freien Kunst in Kiel gelandet, von wo aus es jetzt erstmal weitergeht.

Wie kamst Du zur Kunst, was bedeutet Sie Dir?

Während der Schulzeit, war das das Einzige, was mich wirklich interessiert hat, so dass ich, um mein Abitur zu machen mich an einer Fachoberschule mit Gestaltungszweig in Augsburg beworben habe zu der ich dann gewechselt bin.
Aber auch mein Opa hat mir als Kind schon ein wenig Zeichenunterricht gegeben. Nach einem Praktikum bei einem Holzbildhauer war mir klar, dass ich auch etwas in die Richtung studieren möchte und weiter an kreativen Dingen arbeiten will.
Ich kann nicht sagen, was mir Kunst bedeutet, aber kreatives Arbeiten an sich, macht mich zu mir.
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Welche Techniken nutzt Du?

Beim illustrieren arbeite ich viel mit Scherenschnitt, der auch collageartig genutzt werden kann und Zeichnung.
Beim freien Arbeiten ist an Material vieles möglich- bemalte und genähte Leinwand, Keilrahmen, Dachlatten, Epoxydharz, Acrylfarbe und -kunststoff.
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Welche Lieblingsmaterialien und wieso?

Farbe! Sobald irgendwo Farbe ist, habe ich das Bedürfnis Sie in eine bestimmte Ordnung zu bringen, neue Farben in Formen daneben zu setzten und eine Balance herzustellen. Diese Ordnung ist natürlich sehr subjektiv. Aber ich habe auch angefangen, die in der Malerei verwendeten Materialien wie Leinwand, Holz (Keilrahmen), und Kunststoff (Acryl) und Pigment, als eigene Elemente zu benutzen, als Objekt zu verstehen und so diese Kompositionen aus Material in den Raum zu übertragen.

Wie stellst Du dir deine künstlerische Zukunft vor?

Schön wäre es, regelmäßig Ausstellungsprojekte an verschiedenen Orten und Ländern zu verwirklichen. Auch an Gruppenprojekten habe ich viel Spaß!
Wir sind gerade dabei eine Wohn- Werkstatt- Halle nördlich von Kiel zu planen, in der auch Platz für andere kreative Menschen sein soll. Dieser Ort ist als Basis gedacht, sozusagen „Ideallaborbedingung“ von dem aus dann alles mögliche passieren kann!
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Wann hast Du es „geschafft“?

Fürs Erste wenn ich von Illustrationen (panym.de) so leben kann, dass noch genügend Zeit und Raum für Kunst bleibt, was aber, denke ich, absehbar ist.
Schön wäre es natürlich auch, eine Galerie zu finden, die mich vertritt und sich dann um Organisatorisches und Buchhalterisches kümmert
Das Beste ist aber, wenn sich von alleine immer wieder neue spannende Projekte mit interessanten Menschen auftun.
Abgesehen von diesen äußeren Umständen, ist es wichtigsten, dass ich trotz Misserfolg in materiellen Dingen trotzdem an für mich relevanten Dingen weiterarbeite, weil es sich richtig anfühlt.
Mehr über Meike Schlemmer finden Sie hier :panym.de

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