Maria Moretti ist eine etablierte Malerin aus Deutschland mit internationaler Ausstrahlung. Moretti interessiert sich seit ihrer Kindheit für Kunst und hat ihren einzigartigen Stil in großformatigen Gemälden mit abstrakten Figuren in Bewegung entwickelt. Sie arbeitet hauptsächlich mit Öl und Acryl auf Leinwand, bevorzugt leuchtende Farben und skurrile Muster und möchte, dass sich ihre Betrachter mit den von ihr gemalten Figuren verbinden und identifizieren. SINGULART hat mit der Künstlerin über ihre kreativen Einflüsse und derzeitigen Projekte gesprochen.
Wann wussten Sie, dass Sie Künstlerin werden wollen?
Im zarten Alter von 11 Jahren. Ich wollte schon immer an der staatlichen Kunstakademie in München studieren und wurde schlussendlich unter zahlreichen Bewerbern ausgewählt.
Würden Sie uns von Ihren künstlerischen Einflüssen erzählen, welche Künstler haben Sie inspiriert?
Ganz klassisch: Pablo Picasso und Henri Matisse. Sie waren schon in der Schule im Kunstunterricht ein großes Thema und ich habe mich in der Tiefe mit ihrer künstlerischen Bildsprache befasst.
Mögen Sie es lieber alleine oder in einer Kollaboration zu arbeiten?
Ich arbeite alleine, damit ich ungestört bin und ich mich dem Flow hingeben kann.
Würden Sie uns über Ihr derzeitiges Projekt erzählen – woran arbeiten Sie?
Ich habe von einer bekannten deutschen Untervistät einen Großauftrag betreff Wandmalerei bekommen, an dem ich intensiv neben meiner freien Arbeit male.
Was würden Sie Ihrer Meinung nach tun, wenn Sie nicht Künstlerin geworden wären?
Rechtsanwältin.
Welchen Rat würden Sie jungen Künstlern geben, die gerade anfangen und versuchen Fuß zu fassen?
Dran bleiben und an sich selbst glauben.
